Wie bereits letzte Jahr war für die MR Beringen im Halbfinal des Regiocup Endstation. Teilweise wurde ganz ansprechend gespielt, aber das reichte an diesem Abend gegen das Team aus Jona nicht, um das ganze Spiel zu gewinnen. Trotz wieder diverser Wechsel in der Beringer Mannschaft konnte keine Aufstellung gefunden werden, welche Jona über längere Zeit in Bedrängnis bringen konnte. Dies auch, weil Roman Tobler als Angreifer von Jona einen hervorragenden Tag einzog und die Bälle mit einer Geschwindigkeit in das Beringer Feld knallte, welche weit weg vom Schaffhauser 3. Liga Alltag war. Auch der Versuch, den Joner Angreifer viel zu beschäftigen und aus dem Spiel zu nehmen, war nur manchmal von Erfolg gekrönt. Da als zweiter Angreifer bei Jona mit Janine Brandenberger eine Frau aus dem NLA-Team der Frauen im Einsatz stand, erhoffte man sich so, dass diese keine Punkte zustande bringen würde und die Beringer Angreifer den Druck so hochhalten konnten. Aber weit gefehlt, Janine spielte variantenreich und düpierte die Beringer fast nach Belieben, ganz anders als das der Matchplan der Klettgauer vorgesehen hätte. Dazu kam auch, dass Beringen, egal in welcher Aufstellung, nicht über längere Abschnitte auf hohem Niveau mithalten konnte und daher der 5:2 Sieg für Jona absolut der gezeigten Leistung entspricht und die klar bessere Mannschaft gewonnen hat. Mit diesem Spiel wurde die Feldsaison der MR Beringen abgeschlossen, welche mit den Rängen 1, 2 und 3 in der heimischen 3. Liga eigentlich äusserst erfolgreich war, auch wenn es mit der erhofften Teilnahme am Cupfinal nicht ganz geklappt hat.
Faustball Regiocup Halbfinal