Wie erwartet war für die MR Beringen nach der Partie gegen RIWI (NLA) der Schweizer Cup vorbei, da sich die Thurgauer mit 5:2 durchsetzten. Nicht immer konnten die Beringer auf hohem Niveau spielen und machten sich das Leben teilweise selbst schwer, da viele Unkonzentriertheiten zu unnötigen Fehlern führte. Das eigentliche Highlight aus Beringer Sicht war sicher der sechste Satz, in welchem bereits bei 9 Rampo stand und Beringen den Satz mit 15:14 doch noch für sich entscheiden konnte. In dieser Phase passte das gesamte Spiel aller Akteure und auch die Fans waren wieder lautstark zu hören, was allenfalls genau den entscheidenden Unterschied zu Gunsten der Klettgauer ausmachte. Insgesamt reichte dieser starke Spielabschnitt aber nicht, um die jungen RIWI-Spieler ernsthaft zu gefährden und das deutlich bessere Team hat verdient gewonnen. Erfreulich war aber, dass Miggi nach seiner Knieoperation einen Teileinsatz absolvieren konnte und mit seinen Angaben auch bei einer starken Defensivleistung von RIWI doch ein paar direkte Servicepunkte erzielte. Nächsten Donnerstag geht es bereits mit den Regio Cup Spiel gegen Elgg 2 (2.Liga) weiter und da ist die Favoritenrolle, zumindest aus Beringer Sicht, noch nicht klar und es dürfte sich ein spannendes Faustballspiel ergeben.
Faustball Schweizer Cup