Im Regiocup wurde die erste Partie gegen FB Dietikon aus der 2. Liga ausgetragen. Mit einer bunt zusammengewürfelten Mannschaft und jeweils vielen Wechseln nach jedem Satz spielte die MR Beringen dieses Cupspiel. Den ersten Satz konnten die Beringer mit 11:7 für sich entscheiden und schnell war klar, dass sich die Klettgauer eigentlich nur selber schlagen können, da Dietikon die Durchschlagkraft fehlte, um aus eigener Kraft zu siegen. Beringen tat den Zürchern diesen Gefallen und spielte in Satz zwei katastrophal Faustball und unterlag mit 11:4, wobei 2 Punkte der Beringer noch geschenkt waren, da man als Unterklassiger in jedem Satz mit einer 2:0 Führung beginnen darf. Im nächsten Durchgang konnten dann die Beringer mit dem gleichen Resultat gewinnen und in Sätzen 2:1 in Führung gehen. Satz vier war dann wieder zum Verzweifeln und Dietikon glich mit 11:9 problemlos aus. Mit dem gleichen Resultat endete auch der nächste Satz und Beringen lag mit 2:3 Sätzen im Rückstand. Auch im nächsten Satz war bei 3 bereits Rampo und es ging im Gleichschritt Richtung Satzende. Bei 10:9 hatten die Zürcher ihren ersten Satzball, welcher aber abgewehrt werden konnte. Auch beim nächsten Satzball, bei 11:10 der Zürcher, zeigten die Beringer eine kämpferische Leistung und auch dieser Satzball konnte abgewehrt werden. Dann zwei weitere Punkte in Folge und nach Sätzen stand die Partie nun 3:3. Das Problem am heutigen Abend war, dass immer irgendwo der Wurm drin war und nichts richtig zusammenpasste. War die Abnahme in Ordnung, kam das Zuspiel nicht wie gewünscht und wenn dieses passte, war der Angriff harmlos und vor allem wenig druckvoll, so dass die Hintermänner von Dietikon weit im Feld standen und vieles leicht abwehren konnten. Kam eine Steigerung der Beringer Angreifer und es sah besser aus, versemmelte die Defensive einfache Bälle und auch beim Service war die Fehlerquote am heutigen Abend ausserordentlich hoch, was dem Team auch nicht half. Immer noch mit ordentlich viel Knorz und Krampf konnten die Beringer die zwei nachfolgenden Sätze aber gewinnen und ein wirklich schlechtes Spiel doch noch in einen 5:3 Sieg ummünzen. Am nächsten Donnerstag geht es bereits weiter mit dem Schweizer Cup und der NLB Mannschaft von Burgdorf. Sollten sich die Beringer nicht massiv steigern können, dürfte das eine sehr einseitige Partie geben und ein Satzgewinn der Klettgauer scheint so aussichtslos.
Faustball Regio Cup