Da Angreifer Miggi immer noch verletzt ausfällt, musste Steff diese Position übernehmen und Melanie übernahm das Zuspiel. Gegen die 1. Liga Mannschaft aus Affeltrangen hatten die einheimischen Beringer in jedem Satz einen 2:0 Vorsprung, damit die unterklassigen Mannschaften einen Vorteil gegenüber den höherklassierten Teams haben. Die Beringer vermochten dies optimal auszunützen und legten mit zwei weiteren Punkten gleich auf 4:0 vor, bevor Affeltrangen der erste Punkt gelang. Der Satz endete mit 11:5 für Beringen und die Sache schien auf einmal machbar zu sein, obwohl bei Affeltrangen Spieler mittaten, welche jahrelange NLB Erfahrung vorweisen konnten. In Durchgang zwei ging es dann aber nicht mehr derart leicht und bei 8 stand es zum ersten Mal Rampo. Affeltrangen spielte druckvoll weiter und siegte mit 14:12. Spätestens jetzt war klar, dass das Spiel auf beide Seiten kippen könnte. Im nächsten Satz servierte Dani dann eher verhalten und unpräzis, so dass die Thurgauer wenig Mühe hatten und etliche Angriffe erfolgreich abschliessen konnten. Der Satz ging mit 11:9 wieder an Affeltrangen und es war klar, dass die Beringer wieder einen Zahn zulegen mussten, wollten sie noch etwas reissen. Das klappte vorzüglich, die Defensive war mit Fippi und Domi äusserst stabil, das Zuspiel funktionierte und auch im Angriff war der Erfolg mit etlichen Punkten sichtbar. 11:6 gewannen die Klettgauer und mit 5 direkten Servicepunkten legte Dani den Grundstein für diesen souveränen Satz. Im nächsten Satz führe Affeltrangen bereits bei 4:3 und die Beringer hatten den Start leider verschlafen. Bis 8:9 lag Beringen immer im Hintertreffen, dann legten die Klettgauer aber einen kämpferischen einwandfreien Endspurt hin und konnten den Satz mit 15:13 noch für sich entscheiden. Ohne Startschwierigkeiten und souverän agierten die Beringer im nächsten Satz und dieser ging problemlos mit 11:7 wieder an Beringen. Affeltrangen, welches mittlerweile ihre Spieler oft umgestellt hatten, probierte es in mächsten Satz noch mit der V Aufstellung, so dass die beiden Hintermänner deutlich ins Feld vorrücken mussten. Das war für Dani am Service natürlich eine optimale Aufstellung, um die Hintermänner direkt anzuspielen und so emsig direkt Servicepunkte zu erzielen. So ging auch dieser Satz mit 11:8 und somit das Spiel mit 5:2 Sätzen an Beringen.
Mit Burdorf aus der NLB wird es in der nächsten Runde sicher nicht einfacher werden, aber wenn die Beringer ihre Leistung konstant abrufen können, besteht die Hoffnung, dass die 3. Liga Spieler aus dem Klettgau sogar diese Mannschaft zumindest ärgern kann.